Fantasy  
 
  Alle Rassen der dort Lebenden ,,Menschen" und die länder (gebirge usw.) von Eragon 29.04.2024 12:45 (UTC)
   
 
Alles was ich aus den Büchern raussuchen konnte


 Die Elfen
Die Elfen sind vergleichbar mit den Wald-Elben aus Der Herr der Ringe. Sie leben naturverbunden im Wald Du Weldenvarden, jedoch erst seitdem Galbatorix die Drachenreiter verraten hat und die Elfen vernichten will. Außerdem lieben sie das Meer. Durch ihren Bund mit den Drachen sind sie zu vergleichsweise mächtigen Kämpfern und Magiern geworden. Ihre Lebensspanne (sie haben dank des Drachenbundes eine unendliche Lebensdauer, körperliche Wunden und Krankheiten können sie aber trotzdem töten) und körperliche Kraft sowie ihre Sinneswahrnehmungen übersteigen die eines Menschen bei Weitem. Ihre Königin ist Islanzadi, die in der Elfenhauptstadt Ellesméra regiert.

Die Elfen als Volk sind eher Einzelgänger und suchen nicht den Kontakt zu anderen Rassen. Ihre Geheimnisse hüten sie gut und es ist schwer sie für Bündnisse zu gewinnen.

Die Zwerge

Die Zwerge sind in mehrere Clans (Dûrgrimst) unterteilt. Bei ihnen ist ebenfalls eine Parallele zu Der Herr der Ringe zu sehen, da sie vernarrt in Edelsteine sind und in einem Gebirge leben. Teilweise leben sie auch unter der Erdoberfläche, jedoch nicht freiwillig; sie wurden durch Galbatorix’ Angriffe dazu gezwungen. Jeder Zwergenclan stellt ein Oberhaupt. Diese wählen nach dem Tod des alten Königs einen neuen. Die Zwerge sind nach ihrem Glauben das älteste Volk Alagaësias.

Die Urgals


Die Urgals sind ein kriegerisches Volk im Imperium, welches seine eigene Kultur und Familienverhältnisse hat. Urgals sind von menschlicher Statur, aber im Gegensatz zu diesen ca. 2,5 m groß. Sie haben einen gehörnten Kopf sowie einen äußerst muskulösen Körperbau. Ihr Volk ist sehr kriegerisch geprägt. In brutalen Kämpfen versuchen sie weibliche Urgals zu beeindrucken. Es heißt, diese würden sich weigern, einen Urgal zum Mann zu nehmen, der nicht mindestens drei Feinde getötet hat. Obwohl sie im ersten Band für Galbatorix und unter dem Einfluss des Schattens Durza gekämpft haben, schlagen sich im zweiten Band die meisten Überlebenden der Schlacht in Farthen Dûr auf die Seite der Varden. Ihre Elite sind die sogenannten Kull, die größer, stärker und ausdauernder sind als die gewöhnlichen Urgals. Ein Pferd kann sie nicht tragen, aber sie sind zu Fuß ohnehin schneller und ausdauernder, als ein Pferd es sein könnte.

Die Ra’zac

Die Ra’zac sind sehr geheimnisvolle Wesen, die sich von Menschenfleisch ernähren. Vom Äußeren wirken sie wie eine hässliche Kreuzung aus Mensch und Vogel. Sie bestehen aus einem Exoskelett aus Chitin. Wie genau sie entstanden sind, ist nicht bekannt, man vermutet allerdings, dass die ersten ihrer Art mit den ersten Menschen nach Alagaësia kamen. Die Ra’zac selbst entwickeln sich beim ersten Vollmond ihres 21. Lebensjahres weiter zu den sogenannten Lethrblaka, die Ähnlichkeit mit Drachen in einer Lederhaut haben. Die Lethrblaka stehen den Ra’zac als Flug- und Reittiere zur Verfügung. Die Ra’zac sind relativ primitiv, die Lethrblaka hingegen sind ungefähr so intelligent wie Drachen. Die Fähigkeiten der Ra’zac sind auf das Jagen von Menschen abgestimmt. Die Ra’zac sind von Natur her bösartig und grausam und haben sich Galbatorix zum Dienst verschrieben. Eine Besonderheit, die ihre Erfolge als Drachenjäger erklärt, ist, dass sie auf geistiger Ebene unsichtbar sind. Da die Ra’zac Wasser und Licht fürchten ist man im Meer und am Tag normalerweise sicher. In der Nacht hingegen sehen sie alles so klar, wie die Menschen am Tag, was sie so gefährlich macht. Zu Beginn der Geschichte gibt es nur noch zwei Ra’zac und deren Lethrblaka-Eltern, die jedoch im weiteren Verlauf getötet werden.

Die Schatten


Schatten sind Zauberer, die von bösen Geistern beherrscht werden. Sie entstehen, wenn ein Zauberer Geister, die stärker als der Beschwörer sind, heraufbeschwört. Wenn sich dann die heraufbeschworenen Geister gegen den Beschwörer wenden und Besitz von dessen Körper ergreifen, entsteht ein Schatten. Alternativ kann der Zauberer absichtlich böse Geister heraufbeschwören, um sich oder jemand anderen zu einem Schatten zu machen. Schatten sind mächtige Kämpfer und Magier. Man kann sie nur töten, indem man ihnen das Herz durchbohrt. Wenn ein Schatten tödlich verwundet wird, aber sein Herz keinen Schaden erleidet, löst er sich in Luft auf und taucht an irgendeinem anderen Ort wieder auf. Dieser Prozess ist für den Schatten sehr schmerzhaft, aber er kehrt stärker als zuvor wieder zurück.

Die Drachen

Die Drachen sind in dieser Fantasywelt ein intelligentes, aber wildes Volk. Durch die Bindung an einen Drachenreiter werden sie wesentlich zahmer und umgänglicher. Nachdem Galbatorix die Drachenreiter verraten hat und die Abtrünnigen getötet wurden, blieben nur sein schwarzer Drache Shruikan, ein goldener Drache namens Glaedr, von dessen Existenz Galbatorix jedoch nichts weiß, und drei Dracheneier übrig, die sich am Anfang in Galbatorix’ Gewalt befinden. Erst nachdem eines der Eier von den Varden gestohlen wurde, schlüpft aus diesem Ei die blaue Drachendame Saphira von Eragon. Aus einem der bei Galbatorix verbliebenden Eier schlüpft Dorn, ein blutroter Drache, dessen Reiter Eragons Halbbruder und zeitweiliger Gefährte Murtagh ist. Drachen schlüpfen nicht nach einer bestimmten Zeitspanne, sondern erst, wenn sie die Gegenwart des Reiters spüren, den sie für sich auserwählt haben. Dies kann Jahrhunderte oder gar Jahrtausende dauern.

Wilde Drachen hingegen sind unkontrollierbar und noch viel wilder als die Drachen der Drachenreiter. Für einen Männlichen Drachen, der an einen Reiter gebunden ist, war es eine sehr große Ehre eine in der Wildnis lebende Drachendame zu begatten. Bei Saphira zum Beispiel war der Vater Drache eines Reiters und die Mutter ein freier und wilder Drache.

Die Drachenreiter


Ein Drachenreiter ist ein Mensch oder Elf, der in Gedanken und Wesen mit einem Drachen verbunden ist. Ein Drachenreiter bekommt, wenn er zum ersten Mal seinen Drachen berührt, ein silbernes Mal auf der Hand, die Schimmernde Handfläche oder Gedwëy Ignasia.

Die Welt


Eragon spielt auf Alagaësia, einem fiktiven Kontinent, auf dem zwei menschliche Königreiche sowie das Reich der Zwerge und das der Elfen bestehen. Das bei Weitem größere der menschlichen Königreiche ist das Imperium, das von dem Tyrannen Galbatorix regiert wird. Galbatorix ist ein Drachenreiter, dessen Drache lange vor der Haupthandlung des Buches während eines Urgal-Überfalls getötet wurde. Aus Verzweiflung und Wut darüber, dass ihm die Ältesten des Drachenreiterordens einen neuen Drachen verweigerten, wurde er zum Verräter. Mit Hilfe des jungen Drachenreiters Morzan raubte er einen Jungdrachen für sich und ermordete nach und nach alle Mitglieder des Drachenreiterordens bis auf die, die sich ihm freiwillig anschlossen, die sogenannten 13 Abtrünnigen. Gemeinsam mit diesen riss er die Herrschaft über das Land an sich.

Mit dieser Entwicklung unzufrieden, spaltete sich im Süden des Imperiums eine Region ab, die das deutlich kleinere Königreich Surda darstellt. Die nichtmenschlichen intelligenten Kulturen zogen sich aus dem Kerngebiet des Imperiums zurück. Die Elfen leben seit dem Niedergang der Drachenreiter zurückgezogen in dem Zauberwald Du Weldenvarden. Die Zwerge bewohnen die schwer zugängliche Bergregion des Beor-Gebirges im Südosten des Kontinents. Eine besondere Rolle spielen die Varden (Wächter), eine Organisation menschlicher Rebellen, die das Land von der Herrschaft Galbatorix’ befreien wollen und ihn und sein Imperium hart bekämpfen. Sie haben sich mit den Zwergen verbündet und leben zusammen mit ihnen im Beor-Gebirge. Im Verlauf der Geschichte müssen sie jedoch nach Surda umziehen.

Im äußersten Nordwesten liegt die Insel Vroengard. Ihre Hauptstadt ist Dorú Areaba. Sie war zur Drachenreiterzeit die Hauptstadt der Drachenreiter, ist mittlerweile jedoch zur Ruine verfallen. Außerdem findet sich im Südwesten des Kontinents eine kleinere Inselgruppe.

Das Imperium

Das Imperium ist das Königreich von Galbatorix. Es grenzt im Norden an das Nordmeer, im Nordosten an Du Weldenvarden, im Westen an das Große Meer, im Süden an Surda, im Osten an die Hadarac-Wüste und im Südosten an das Beor-Gebirge. Die Hauptstadt des Imperiums ist Urû’baen. Von dort aus regiert König Galbatorix das Land.

An der Westküste Alagaësias erstreckt sich von Nord bis Süd der Buckel, ein bewaldetes Gebirge. Viele Leute fürchten das Gebiet, da mit der Zeit viele unheimliche Geschichten über den Buckel entstanden sind. So soll dort einmal die Hälfte von Galbatorix’ Armee spurlos verschwunden sein. In dieser Region sind die Urgals beheimatet. Im Norden des Buckels liegt der Ort Carvahall. Westlich des Gebirgszuges liegt unter anderem Teirm, welches ein bedeutender Handelsplatz ist und aufgrund äußerer Bedrohungen als Festungsstadt mit einer gewaltigen Stadtmauer und einer Burg angelegt wurde. In Teirm lebt Jeod, bis er mit Roran zu den Varden aufbricht.

Weiter südlich und deutlich weiter im Osten liegt die Hauptstadt des Reiches. Urû'baen liegt zentral im Imperium am Fluss Ramr. Sie ist eine von den Elfen erbaute Stadt und hieß früher Ilirea. Dras-Leona liegt westlich von Urû’baen am riesigen Leona-See. In ihrer Nähe befindet sich der schwarze Granitberg Helgrind, der Unterschlupf der Ra'zac. Die Gläubigen einer grausamen Religion in der Stadt beten ihn an und bringen Blutopfer ihres eigenen Körpers für ihn dar.

Die Hadarac-Wüste ist ein riesiges, trockenes Gebiet an der Ostgrenze des Imperiums, mitten in Alagaësia. Einst lebten die Zwerge in diesem Gebiet, bevor es zu trocken wurde und sie ins südlich gelegene Beor-Gebirge umzogen.

Der kleine Landstrich der Brennenden Steppen weit im Süden ist völlig unbewohnt. Der Boden ist unfruchtbar und es schießen ununterbrochen Feuerfontänen aus dem Boden. Vor langer Zeit kämpften hier die Drachenreiter gegen die Abtrünnigen. Die Drachen setzten mit ihren Feuerstößen den Boden in Brand, und bis heute glimmt das Feuer dort weiter. Der Name in der alten Sprache der Brennenden Steppen ist Du Völlar Eldrvarya.

Surda


Surda ist ein kleines, selbstständiges Königreich, das im Süden an das Imperium und im Osten an das Beor-Gebirge angrenzt und von König Orrin regiert wird. Surda spaltete sich ab, als Galbatorix die Macht an sich riss. Nun arbeitet das Königreich mit den Varden zusammen und versucht, Galbatorix zu stürzen. Die Hauptstadt Surdas ist Aberon, sie liegt im südöstlichen Teil.

Du Weldenvarden

Du Weldenvarden ist der Zauberwald, in dem sich die Elfen seit Galbatorix' Machtübernahme verstecken. Er liegt im Norden und vor allem Nordosten Alagaësias. Die Bäume in Du Weldenvarden sind meistens Kiefern, nur am Rand des Waldes stehen Laubbäume. Sie sind relativ hoch, doch viel erstaunlicher ist ihre Breite: Einige der Bäume haben einen Durchmesser von mehr als zehn Metern. Seinen Namen erhielt der Wald aus der Alten Sprache, er bedeutet „Der Schützende Wald“. Zentral in diesem Wald liegt die Elfenhauptstadt Ellesméra, in deren Nähe die Bäume noch dicker und größer sind. Außerdem steht dort der Menoa-Baum − er ist der mit Abstand breiteste Baum in ganz Du Weldenvarden. Er ist „dicker als hundert der gigantischen Kiefern“, seine Wurzeln sind so dick wie die Stämme der anderen Bäume. Ellesméra ist durch Magie versteckt und somit enorm schwer aufzufinden. Die Häuser der Elfen sind meist die Bäume selbst. Die Elfen singen den Bäumen in der alten Sprache zu, sodass diese in die gewünschte Form wachsen. Die Elfenkönigin Islanzadi lebt hier, und auch der Drachenreiter Oromis und sein Drache Glaedr leben auf dem abgelegenen Felsmassiv Tel’naeír. In der Nähe der Elfenhauptstadt liegt der „Monolith der Tränen“. Dort brüteten die Drachen, bis Elfen im Drachenkrieg zum Berg schlichen und die Eier der Drachen zerstörten.

Du Weldenvarden ist der für Galbatorix vielleicht am schwersten zugängliche Ort des Kontinents. Die Elfen verfügen über außergewöhnliche Fähigkeiten auch in der Magie und ihr Wald schützt sie nahezu komplett. Auch ihre Verbündeten lassen Elfen selten den sagenhaften Wald betreten.

Das Beor-Gebirge

Das Beor-Gebirge ist ein gewaltiges Gebirge im Südosten Alagaësias, das deutlich größere Ausmaße als der Buckel hat. Die Berghänge sind im unteren Teil dicht bewaldet, doch diese Wälder nehmen mit der Höhe (die Berge sind durchschnittlich zehn Meilen hoch, teilweise sogar noch höher) stetig ab. Im Beor-Gebirge leben die Zwerge, seit sie aus der Hadarac-Wüste gekommen sind, und errichteten dort zahlreiche Städte. Der Name Beor-Gebirge kommt von dem zwergischen Wort Beor (= Höhlenbär). Die Zwerge selbst haben noch einen anderen Namen dafür, aber sie hüten ihn eifersüchtig. Die Zwerge haben viele Städte und Tunnel im Beor-Gebirge gebaut. Durch die Tunnel kann man von einem Ende des Gebirgszuges zum anderen gehen, ohne dabei das Sonnenlicht zu sehen. An diesen Arbeiten waren viele Generationen beschäftigt.

Inmitten des gewaltigen Gebirges liegt der Farthen Dûr (zwergisch für Unser Vater). Er ist ein zehn Meilen hoher, hohler Vulkan. In ihm haben die Zwerge den Stadtberg Tronjheim erbaut. Tronjheim ist die Hauptstadt der Zwerge. Er wurde vor langer Zeit von vielen Generationen von Zwergen aus Marmor erbaut. Er ist nach dem Vorbild Farthen Dûrs als Berg mit einer kreisrunden Öffnung an der Spitze erbaut. An Tronjheims Innenwand verläuft eine Treppe, die „Die endlose Wendeltreppe“ genannt wird, weil sie vom Boden bis zur Spitze der Stadt verläuft. Neben ihr ist eine riesige Rutsche, in der man im Notfall schnell nach unten kommt. Sie ist größentechnisch für Zwerge angelegt. Die oberen Stockwerke Tronjheims stehen seit Jahrhunderten leer, sie sind jedoch sehr wichtig für die Zwerge − im Notfall kann das gesamte Zwergenvolk dort unterkommen. In der Mitte von Tronjheim befinden sich vier große Hallen, eine in jede Himmelsrichtung ausgerichtet.

Im Beor-Gebirge gibt es fünf Tierarten, die nur dort vorkommen: die Feldûnost, die Nagras, die Shrrg, die Fanghur und die Höhlenbären.

Während die Feldûnost große Bergziegen sind, auf denen die Zwerge Gebirgsgegenden durchqueren, handelt es sich bei den Nagras um Riesenwildschweine, deren Hauer so lang sind wie die Unterarme eines Menschen. Manchmal werden sie von den Zwergen gejagt, aber nur die mutigsten Jäger trauen sich an sie heran. Deshalb ist es eine große Ehre, ein Nagra als Mahl vorgesetzt zu bekommen. Die Shrrgs sind Riesenwölfe in der Größenordnung von Pferden, die im Rudel sogar Nagras reißen können. Die mit den Drachen verwandten Fanghur haben einen schlanken, schlangenartigen Körperbau. Sie sind inzwischen sehr selten geworden, weil die Zwerge sie zum Schutz ihrer Herden dezimierten. Höhlenbären gibt es auch im Buckel, ihre Verwandten im Beor-Gebirge sind jedoch bedeutend größer, geschickter und schneller. Die Höhlenbären aus dem Beor-Gebirge nehmen es sogar mit Nagrarotten auf.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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